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 Der Thronsaal

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Hikaru Di Varosh
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BeitragThema: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 00:09

Groß, prächtig, prunkvoll ... all das erwartet man von dem Thronsaal einer Königin, aber das genaue Gegenteil ist der Fall:

Ja, der Thronsaal ist sehr, sehr, sehr ... groß und verhältnismäßig ziemlich leer.
In der Mitte des Saals steht der große, dunkelrot-schwarze Thron von Hikaru, gepolstert mit rotem Samt. An den Wänden hängen überall Fackeln und große "Kerzen". Es gibt keinerlei Fenster aber es ist in dem Saal trotzdem sehr kühl. Vor dem Raum stehen drei bewaffnete Dämonen, die Tag und Nacht den Saal bewachen, auch wenn Hikaru einmal nicht da ist.
Denn in einer kleinen Kammer, in die man durch ein geheimes Dämonenritual, das allein die Königin oder der König der Dämonen kennt, gelangt. Was sich in dieser Kammer befindet, ist streng geheim und niemand außer dem/der Herrscher/Herrscherin weiß darüber Bescheid.
Der Rest des Saals ist wie gesagt, ziemlich leer. Hier und da stehen einzelne Truhen mit Schmuck, aber mehr gibt es dann auch nicht mehr zu sehen.
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Hikaru Di Varosh
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 00:29

Hikaru saß, wie immer, direkt auf ihrem Thron inmitten des riesigen Saals und trommelte, versunken in Gedanken, auf ihrer Armlehne herum. Sie war todmüde, hatte aber in der letzten Nacht kaum ein Auge zu tun können. Es gab einen neuen Feind und das gefiel der Fürstin überhaupt nicht. Es bereitete ihr schlaflose Nächte. Noch dazu hatten sich die Geschehnisse in den letzten Tagen mehr oder weniger überschlagen. Müde lehnte sie ihren Kopf an die Lehne und unterdrückte ein tiefes Gähnen. Hölle, war sie müde. Schnell stand sie auf und lief hin und her, um sich durch Bewegung wach zu halten. Dabei fiel ihr Blick kurz auf die kleinen Fenster, die sich in der Decke befanden. Es war dunkel draußen und dennoch konnte sie den Schnee sehen, der sogar hier Nethia überall herum lag, auch wenn es im Bezug auf die düstere Atmosphere recht seltsam aussah. Kalt war es hier eigentlich niemals wirklich und dennoch sah man überall Schnee ... wie ironisch. Hikaru hielt in ihren Bewegungen inne, lief wieder zurück zu ihrem Thron, setzte sich erneut, nur, um direkt dachach wieder aufzuspringen. Ruhig herum zu sitzen brachte sie auch nicht weiter und sie musste warten, dass Noelle endlich von ihren "Auftrag" zurück kam. Andere Vertrauenspersonen hatte sie derzeit nicht, seit Lluvia tot war. Und so traurig die Fürstin über diesen Verlust auch war, sie musste sich zuerst auf Cain konzentrieren. Hatte sie gegen Faith damals noch leichtes Spiel gehabt, so schnienen beide Mächte jetzt mehr oder weniger ausgeglichen zu sein. Es war ihr noch immer ein Rätsel, wie Cain in so kurzer Zeit eine solche Streitmacht hatte zusammen stellen können und sie hasste sich selbst dafür, dass sie niemals mitbekommen hatte, dass Faith tatsächlich einen Nachfolger hatte. Und dann auch noch einen solch strategisch begabten. 'Das ist doch zum Durchdrehen', schrie sie innerlich und donnerte ihre Faust gegen die Wand hinter dem Thron, sodass jeder Muskel in ihrem Arm zusammen zuckte.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 01:39

Ihre Absätze klackerten auf dem steinerndem Boden im Schloss. Es hallte. Sie setzte einen Fuß vor den anderen. Ihre langen Beine wurden von einer schwarzen und engen Hose bedeckt. An ihrer weißen Bluse bildeten sich bei ihrem schnellen Gang durch Schloss, einige Falten. Noelle war etwas genervt, wie eigentlich immer. Manchmal hasste Noelle ihren Job ja hier. Hatte Hikaru keine Angestellte mehr? Seit wann muss sie die Drecksarbeit erledigen und Informationen sammeln? Noelle kam gerade von ihrem Auftrag wieder, Informationen und Fakten über den neuen Erzfeind zu sammeln. Dem Nachfolger von Faith. Der neue König. Cain. Doch Noelle war eine gute Arbeitskraft und hatte einiges Zusammen getragen. Noelle wusste wo Hikaru war und richtete ihren Gang auf den Thronsaal. Noelle stand nun vor der Tür und schwang diese auf. Sie trat in den Raum herein. Sie grinste etwas forsch. " Ich habe deine Informationen" sie trat einige weitere Schritte nach vorne. " Na langeweile, meine Fürstin?. " Noelle lief etwas herum bis sie eine schöne Wand gefunden hatte, an der sie sich anlehnen konnte. " Ich muss sagen, es war zwar schwer an die Informationen zu kommen, aber immer hin. Ich habe schon einiges angesammelt. Zum Glück kann ich mich gut tarnen und verkaufen." Noelle schmunzelte etwas. " Ich weiß wo er wohnt, wie er in etwa aussieht, wie er vom Volk angesehen wird und wie seine Truppen gegliedert sind, und noch einige Randinformationen. Reicht das fürs Erste? " Dann drückte sich Noelle von der Wand weg. Es war ziemlich kühl hier, so empfand sie zumindest.
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Hikaru Di Varosh
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 21:27

Im Inneren der Fürstin kam plötzlich ein ihr nur zu bekanntes Gefühl auf und sie starrte zu der großen Eingangstür des Thronsaals, hinter welcher sich mit zügigen Schritten Noelle auf sie zu bewegte. Na endlich. Hikari nahm ihre Faust von der Wand und begab sich zu ihrem Thron zurück, auf welchen sie sich setzte, noch bevor die Tür aufsprang und Noelle eintrat. Wie gewohnt hielt sie es nicht für nötig, um Einlass zu bitten und Hikari hatte die Hoffnung darauf, dass diese es endlich lernen würde, bereits aufgegeben. Noelle kam mit Neuigkeiten, guten, wie Hikari hoffte. Sie hatte nicht wahllos irgendjemanden zu diesem Auftrag schicken wollen, sondern war damit gezielt auf Noelle zugegangen, um sicher zu gehen, dass sie die gewünschte Informationen auch bekam. Denn die Dämonin mochte zwar nicht unbedingt viel Respekt ihrer Fürstin gegenüber zeigen, ihre Aufträge erledigte sie dennoch stets ausgezeichnet, das musste sogar Hikaru sich eingestehen. Ihre Finger begannen erneut, auf der Armlehne herum zu trommeln, während sie darauf wartete, das Noelle mit den Informationen heraus rückte. Und tatsächlich tat diese es dann auch endlich. Aber nicht, ohne zuvor noch einen frechen Spruch abzulassen, den Hikaru jedoch gekonnt ignorierte. Sie wusste also, wo Cain sich aufhielt? "Sehr gut ...", meinte Hikaru und unterbrach das Trommeln kurz, um nachzudenken. "Wo hält er sich auf und wieist es um seine Truppen bestellt?", fragte sie kurz darauf und trommelte nun weiter auf die Lehne. Sie hatet nichts besseres zu tun und nun würde sie Noelles Auführungen lauschen und nichts weiter sagen. Vielleicht würde sie ja jetzt endlich einen Plan gegen diesen Göttersohn schmieden können.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 22:48

Noelle sah Hikaru kurz an. "Also, Cain hält sich in Calezia auf. Um genau zu sein in der Stadt Gloria. Dieses reich war das frühere Lichtreich, in dem Faith hauste. Auch hat er Faith Palast bezogen. Nur das es jetzt prachtvoller wirkt als zuvor. Es ist erneuert und mit vielen Wachposten übersehen, die überall ihre Augen haben. Selbst ich kam nur schwer ins Reich herein. Ich musste auch einige der Wachen umlegen, damit ich nicht enttarnt werde. Auch bist du ziemlich bekannt dort im reich, überall liegen Plakate mit deinem Gesicht drauf gedruckt herum. Du könntest dort nicht unerkannt herum laufen. Allgemein hat er einen sehr guten Aufbau. Ich konnte nicht alles herausfinden. Auf jeden Fall hat er überall seine Augen und Ohren zu haben, und einen guten Berater, sowie einige Admiräle. " Noelle stoppte kurz. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und verschränkte dann ihre Arme ineinander. Dann erhob sie wieder ihre zaghafte Stimme. " Weiterhin, scheint er bei deinem Volk sehr beliebt zu sein. Das Volk verehrt ihn. Sie sehen ihn als eine Art Messias an, der sie von der bösen Hexe befreien soll." spottete Noelle etwas. Doch sie gab nur wieder was mehrere Bewohner ihr gesagt hatten. " Cain scheint aber eigentlich nicht wirklich ein sehr netter Herscher zu sein. Weiter bin ich mit dem Thema nicht gekommen." sagte sie etwas genervt. Schon Schade dass die Wache gestorben ist bevor diese weitere Informationen rausrücken konnte. Dann seufzte Noelle ein weiteres Mal."Es besteht zudem kein Zweifel, dass er Faith Sohn ist. Er selbst scheint hochgewachsen zu sein und recht schlank und sportlich. Er hat dunkles Haar und sieht für meinen Geschmack oder attraktiv aus. " grinste Noelle etwas. " Auch wenn er noch jung ist, du solltest dich vor ihm in Acht nehmen. Auch ist sein Schloss und die Stadt Gloria mit einer hohen Mauer umrandet. " Das wars erstmal an Informationen, die sie gesammelt hatte.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 23:07

Calezia also ... Das hatte Hikaru sich bereits gedacht. Nun gut, er machte also vieles besser als sein Vater, was jedoch nicht bedeutete, dass er einen eventuellen Kampf auch wirklich gewinnen könnte. Aber bis dahin war noch Zeit. Die Fürstin hörte aufmerksam bis zum Schluss zu und nickte dann nachdenklich. "Dass Calezia die ehemalige Stadt des Lichtes ist, wusste ich schon, danke ...", gab sie nach kurzem Schweigen zurück und stand schwungvoll auf, um vor ihrem Thron hin und her zu laufen. Warum sie das nun schon wieder tat, wusste sie nicht. Vermutlich, um besser nachdenken zu können. "Nur weil überall Plakate von mir herum hängen bedeutet das nicht, dass ich nicht unbemerkt das Reich betreten kann, Noelle. Immerhin habe ich die Fähigkeit, meine Gestalt zu ändern." Sie deutete auf das Schmuckstück um ihren Hals, ein Rosario das ihr erlaubt, verschiedene Gestalten anzunehmen. Ein mächtiges Geschenk, das sie einmal von einem alten Mann geschenkt bekommen hatte, noch vor dem Tod ihres Vaters. Dass man sie dort als 'die böse Hexe' bezeichnete, störte die Fürstin rein gar nicht. Dann hatte sie dort eben einen Spitznamen, na und? Was ihre Beschreibung von Cains Aussehen anging, so interessierte das die Fürstin noch weniger. Er konnte ihretwegen so attraktiv sein, wie er wollte. Er war der Feind, er war Faith' Sohn und somit nichts als Abschaum in ihren Augen. "Nun gut ... das war alles?", hakte sie dann noch einmal mit einem forschen Blick zu Noelle nach und blieb stehen, um diese aufmerksam zu mustern. Im Prinzip reichte das vorerst als Information. "Meinst du, du wärst in der Lage, den Kartenzeichnern eine detailierte Beschreibung des Schlosses von Außen, sowie der Stadt zu schildern?"
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 23:51

Noelle sah die Fürstin an. Natürlich wusste sie dass sie ihre Gestalt ändern konnte. Aber erwähnenswert war es. Nicht dass sie noch meinte, da rein spazieren zu können. Noelle ging Zwei Schritte zum Thron hin. Hikaru lief hin und her. " Und ja das war alles." sagte Noelle stumpf. Hikaru verlangte von Noelle eine Karte, die sie den Kartenzeichnern beschreiben sollte. Noelle zog eine Braue hoch. " Für wie nutzlos hältst du mich eigentlich ? " spottete Noelle wieder einmal. Dann zückte sie ein Stück Papier hervor. Und lies es zu Hikaru via Telepathie schweben. " Ich habe mir einen Stadtplan geben lassen. Er ist sehr umfangreich und Detailreich . " Dann ging Noelle einige Schritte und zückte ein Zweites Stück Papier und lies es zu ihr schweben. " Ich bin ins Schloss eingebrochen und habe mir dort eine Karte stibitzt. " sagte sie knapp fuhr dann aber fort." Nein, ich habe nicht viel vom Schloss gesehen und die Karte ist auch nicht komplett, die Kerker und Folterkammern fehlen.Es ist eher eine Art Karte für Besucher zur Orientierung. Allerdings haben wir dann wenigstens etwas. Die Kerker habe ich aber gesehen, jedoch nur kurz." Ich kam nicht weit, da ich entdeckt wurde. Leider weiß Cain jetzt, dass ein Fremder in seinem Haus war. Ich glaube allerdings nicht, dass er uns Verdächtigt, da ich die Spuren zu den Feen gelegt hatte und Feenstaub verteilt habe. " Bah Feenstaub. Noelle mochte dieses Zeug gar nicht, aber es half. " Ich denke wir sind in Sicherheit."
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySo 04 März 2012, 23:59

Hikaru nahm beide Karten, die kurz nacheinander zu ihr schwebten, aus der Luft entgegen und warf einen kurzen Blick darauf, bevor sie selbst sie via Telekinese auf eine der kleinen Truhen in der Nähe des Throns schweben ließ. Noelle hatte wirklich sehr gute Arbeit geleistet, nicht dass Hikari das jemals aussprechen würde. "Nun gut ...", meinte sie und amüsierte sich innerlich ein wenig darüber, wie Cain sein Reich zu führen schien. Es kam ihr weniger so vor, als würde er verstehen, dass Krieg herrschte, wenn er die Zeit dazu nutzte, aus den Städten riesige Metropolen mit Stadt- und Schlossplänen zu machen. Wie viele Leute hatten wohl bereits dafür bezahlt, einmal das Schloss besichtigen zu können? Die Fürstin schüttelte den Kopf. So viel Naivität hatte sie ihm eigentlich nicht zugetraut, aber vielleicht täuschte sie sich ja auch und das alles war nur Fassade? "... diese Karten könnten uns von Nutzen sein. Aber glaubst du wirklich, dass Cain so naiv sein wird und glaubt, die Feen wären bei ihm eingedrungen? Sie sind ein neutrales Volk und nie wirklich aufgefallen. Selbst Cain sollte doch wohl bemerken, dass daran irgendetwas faul ist, oder nicht?" Ja, Hikaru kritisierte Noelle natürlich wieder. Aber das war die Dämon vermutlich bereits gewohnt. Außerdem brauchte Hikari etwas, womit sie sich von ihrer Müdigkeit ablenken konnte, von welcher sie geglaubt hatte, dass diese verschwunden war. Ganz offensichtlich war sie aber noch immer da und fiel der Fürstin zur Last. "In Sicherheit können wir uns im Grunde niemals wirklich wiegen. Wie groß glaubst du, ist seine Streitmacht derzeit? Kann er wirklich mit uns mithalten?"
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMo 05 März 2012, 00:15

Noelle seufzte, HIkaru musste aber auch immer was an ihr aussetzen. " Cain ist nicht so naiv wie du glaubst. Ich hatte ihn kurz gesehen. Er scheint sehr geschickt zu sein. Ich würde mich vor ihm in Acht nehmen Hikaru." sie grinste etwas. Noelle wusste, das Cain stark ist. Sie würde sich auf einen Kampf zwischen den Beiden Herrschern sehr freuen. Doch bis dahin ist ja noch sehr viel Zeit. " Naja, die Feen gehören zu Cain. Sie haben eine Art Bündnis geschlossen, so wie wir mit dem Elfen. Es war zwar nicht der beste Plan, aber immerhin besser als nichts. " Ja sie hatte einen kleinen Fehler gemacht, aber sie konnte auch nicht perfekt sein. Dann musste Noelle ziemlich grinsen. " Willst du meine ehrlich Meinung? " Noelle zog beide Brauen in die Höhe und runzelte die Stirn. " Ich glaube sogar, dass Cain mächtiger ist als du. Er hat unzählige Anhänger und das Volk verehrt ihn. Seine Streitmacht ist größer als die deine, davon gehe ich stark aus. " Noelles stu,pfer und zugleich kühler Ton würde manch einen erzittern lassen. Doch die Fürstin Hikaru war diesen Ton an ihrer rechten Hand gewohnt. " Du musst etwas unternehmen, oder dein Schloss ist bald nur noch ein Besichtigungsort für Touristen. " Noelle ging einige Schritte hin und her. " Es wird Zeit, dass Shi hier eintrifft. Auch Anathial sollte von seiner Mission bald zurück kommen. Sonst haben wir verloren ohne die Beiden. Cain hat starke Soldaten, die ihm Treu ergeben sind denke ich mal.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMo 05 März 2012, 10:19

Auch Noelle war der Ansicht, dass Cain nicht so naiv war, wie Hikaru eigentlich glaubte. Wie sie erwartet hatte, versuchte die Dämonin nun, sich zu rechtfertigen und Hikaru ließ es zu. Es war ihr relativ egal, dass Noelle es immerhin versucht hatte. Sie hatte einen Fehler gemacht und in Zeiten wie diesen war das eigentlich unverzeihlich. Aber gut ... Die Fürstin blickte auf, als Noelle Cain militärische Stärke ansprach. Er sollte mächtiger sein als Hikaru? Dass sie nicht lachte. Untertanen, die ihn liebten und ihm treu ergeben waren? Hikarus Untertanen kämpften zwar nicht unbedingt wie eine Einheit und sie kämpften auch nicht für ihre Fürstin, aber sie kämpften allesamt immer um ihre Ehre und für die Fürstin war das die größte Macht, die man aufbringen konnte. Auch sie selbst kämpfte nie, weil sie sich jemand anderem als sich selbst gegenüber verpflichtet gefühlt hätte, sondern um ihres Stolzes Willen. "Weißt du ... nur weil man treue Untertanen hat, heißt das nicht, dass die Streitmacht auch stark ist. Hast du seine Armeen denn jemals kämpfen sehen? Wenn seine Macht so groß wäre, dass er mich besiegen könnte, hätte er das doch wohl schon längst getan. Wir brauchen uns daher, denke ich, vorerst keine Sorgen zu machen." Ganz kalt ließ sie das Ganze allerdings auch nicht. Es gefiel ihr nicht zu hören, dass die Streitmacht ihres Feindes größer sein sollte, als ihre eigene. Sie würde ihr Schloss ganz sicher nicht als Touristenschauplatz enden lassen. "Pah! Als wenn ich ihn so weit kommen lassen würde. Lass Spione an die Grenzen schicken. Tag und Nacht sollen sie Acht geben, dass keine von Cains Truppen die Grenzen überschreitet. Sollte dies passieren, will ich sofort in Kenntnis gesetzt werden. Am Besten du lässt einen Teleporter mit reisen, der schneller Bericht erstatten kann, als die anderen. Außerdem will ich, dass einfache Männer eingezogen werden, um sie zu Rekruten zu machen. Eine stärkere Streitmacht als ich, ja? Na das wollen wir ja noch sehen!" Mit diesen Worten drehte sie sich von Noelle weg und stolzierte zu ihrem Thron zurück.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMo 05 März 2012, 19:35

Noelle war es ja mittlerweile gewohnt, dass sie für alles verantwortlich war. Egal wer was verbockte sie durfte es ausbaden. Aber Noelle war hart im nehmen. Noelle sah kurz zu einem der dunklen Gehaltenen Fenster heraus, dann blickte sie wieder zu der Fürstin. " Nein Hikaru, Ich habe seine Streitmacht nicht kämpfen gesehen, aber wie du weißt kann ich die Stärken anderer Wesen durch meine Fähigkeiten einschätzen und erkennen und ich muss sagen, die sind nicht ohne. " Noelle stand immer noch mit verschränkten Armen vor der Brust vor den Treppen des Thrones. " Aber im Gegensatz zu ihm, hast du ja ein Medium." grinste Noelle etwas. " Also unentschieden." Dann verkündete Hikaru was Noelle alles an Wachen positionieren sollte. Noelle erhob rasch ihre Brauen. " Wie wäre es wenn wir einfach einen der lausigen Admiräle vortanzen lassen? Denen kannst du das dann direkt sagen. Die machen eh nichts außer saufen und dumm rum gucken. "spottete Noelle wiedereinmal. Dann schnippte sie mit den Fingern und die Tore öffneten sich. " Komm rein Nick." dann wandte sie sich Hikaru zu. " Ihn habe ich auch schon herbestellt. Und einige Spione habe ich auch schon an die Grenzen geschickt. " säuselte sie. " Ich bin dir schon lange einen Schritt vor raus meine Gute." Noelle drehte sich um und ging ein paar Schritte. " Ich werde mich auch gleich entfernen, ich habe noch einige Dinge zu tun. " Dann wartete Noelle auf Nick.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMo 05 März 2012, 20:31

Nick stand schon vor der Tür als er schließlich hörte wie er gerufen wurde.Er fragte sich für was er den schon gerufen wurde.Möglicherweise beginnt ja endlich das für was er überhaupt Hikaru beigetreten ist ? Wahrscheinlich nicht sonst wäre nicht nur er gerufen worden.Nick ging ein paar Schritte durch die Tür in den Thronsaal verbeugte sich und begrüßte Hikaru mit den Worten " Ich wurde vom Orakel hierher gerufen meine Fürstin. Wie kann ich ihnen zu Diensten sein? " Er fand es merkwürdig überhaupt hier zu sein den er hatte nicht damit gerechnet in nächster Zeit überhaupt in den Thronsaal gerufen zu werden. Er hatte immerhin noch nicht lange den Job als Admiral und wollte sich erstmal mit seinen Truppen vertraut machen was sich als beinahe unmögliche Aufgabe herausstellte.Er war momentan damit beschäftigt seine Truppen überhaupt richtig zusammenzustellen damit sie wenigsten effizient Arbeiten konnten. Was er zwar mittlerweile halbwegs hinbekommen hat aber er war noch lange nicht zufrieden damit und wollte sich schnellstmöglich wieder dieser Aufgabe zuwenden . Er sah kurz zum Orakel . Soweit er wusste müsste sie Noelle heißen. Sie soll die Zukunft sehen können und auch eine art Beraterin der Fürstin zu sein. Er fand es bewundernswert und unheimlich zu gleich die Zukunft zu kennen . Aber es muss bestimmt äußerst nützlich sein. Er stellte sich aufrecht hin und wartete darauf zu erfahren weshalb er nun hier ist.
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Hikaru Di Varosh
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMo 05 März 2012, 22:38

Ja, sie konnte Andere sehr gut einschätzen, in der Tat, damit hatte Noelle Recht. Das war aber noch lange kein Grund für die Fürstin, darauf weiter Bezug zu nehmen. Stattdessen sah sie interessiert zu dem Vampir, der auf Noelles Aufruf hin den Saal betrat. Zuvor nickte sie noch kurz. "In Ordnung, welchen Admiral würdest du vorschlagen?" Es gehörte nicht wirklich zu Hikarus Interessenbereich, sich mit den einzelnen Streitmächten auseinander zu setzen. Vermutlich kannte selbst ihr Koch die einzelnen Soldaten besser, als die Fürstin selbst. Einzig die Admiräle kannte sie einigermaßen. Und so auch Nick Hunter, der in diesem Moment ihren Thronsaal betrat. Ihr Blick aus den blutroten Augen haftete an Nick und sie betrachtete ihn eine Weile schweigend. Er wollte wissen, warum man ihn hier her beordert hatte und Hikaru würde ihm sowohl eine Antwort, als auch sofortige Befehle geben. "Nun, Folgendes. Du wirst ein paar Männer aus deinem Trupp nach Calezia schicken, wo sie unerkannt mehr über Cains Streitmacht heraus finden sollen. Außerdem soll dein Trupp dauerhaft die Grenzen nach Calezia unter Beobachtung haben. Die Patrouillen sind ständig aktiv, verstanden?!" Ihre Stimme war scharf und schnitt die Luft vor ihrem Mund förmlich in zwei Hälften, als sie dies sagte. Das ließ ganz offensichtlich darauf deuten, dass sie weder einen Widerspruch, noch Fehler duldete.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMo 05 März 2012, 23:05

Nun trat auch einer der Admiral herein. " Naja genau meine Wahl war es nicht, aber die anderen waren mit weiteren Nichtigkeiten belagert. Außerdem kannst du den Neuling mal kennen lernen, ich muss ja nicht alles und jeden hier einweisen. " Noelle tapste etwas um den Neuling herum der sich auf den Boden kniete. Sie grinst etwas. War aber dennoch erstaunt. Sie zog beide Brauen hoch. " Mach dir da keine Hoffnungen Hikaru,auf dem Boden vor dir herum rutschend wirst du mich nie sehen." Dann sah sie noch einmal zu Nick herab. Sie musste zugeben sie war sehr erstaunt. Hatte er solche Angst vor der Fürstin? Dann entschloss sich Noelle, Hikarus Erklärungen zu erweitern. " Tarnt euch gut, und wähl gut deine Leute. Werdet ihr entdeckt hat ihr ein Problem und werdet im Kerker enden." Noelle seufzte und ging an dem Admiral vorbei. Dann wand sie sich noch einmal Hikaru zu. " Wir brauchen dringend Aathial und Shi wieder. Um Cain in die Knie zu zwingen. Ich werde mich mal in der Gegend umsehen und vielleicht noch ein bisschen was aufgabeln. Zudem brauche ich auch noch etwas aus der Stadt ich denke mal du kommst mit dem kleinen Admiral hier zurecht oder? "Noelle zog gekonnt eine ihrer Braun hoch und ihr klarer und spitzer Ton würde manch einen zum Schaudern bringen.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyDi 06 März 2012, 00:00

Nachdem er nun gehört hatte für was er hierher beordert wurde ist ihm klar geworden wie sehr er sich hier noch einen Namen machen muss.Er ist ein Neuling und selbst wen er Admiral ist wird er sich beweisen müssen.Seine Truppen zur Grenzwache abstellen ist nicht besonders schwer.Was ihm sorgen bereitet ist eine Truppe zusammenzustellen die auch schlau genug Agieren wird um Informationen zu sammeln. "Meine Fürstin.Wegen der Truppe die ich losschicken soll um Informationen über die feindliche Streitmacht herauszufinden bitte ich um Erlaubnis diese Sache lieber selbst in die Hand zu nehmen. " Die Informationen selbst herauszufinden schien eine gute Möglichkeit sich erstmal ein wenig Respekt zu holen. Vor allem das Orakel scheint auf ihn hinabzusehen.Eine Sache die ihn ein bisschen Stört. " Die Grenzwachen werde ich natürlich vorher schnellstmöglich aufstellen lassen." Er fing an sich zu langweilen er dachte es wär was schwieriges und die Grenzwachen aufstellen und eine kleine Spionageaktion zu machen ist für ihm kein Problem solange die Fürstin erlaubt das er selbst geht. Er ist viel herumgereist und kennt eine menge Möglichkeiten Informationen zu bekommen. Er wartete ungeduldig darauf ob er die Erlaubnis bekam.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyDi 06 März 2012, 09:10

Noelle machte den Admiral ein wenig nieder, was die Fürstin nicht weiter zu stören schien. Stattdessen verschrenkte sie ihre Arme vor der Brust und wartete auf eine Reaktion Nicks. Stattdessen bestand Noelle darauf, fürs Erste zu verschwinden, nachdem sie Hikaru zum wiederholten Male darauf hinwies, dass Anathial und Shi überlebenswichtig für das Reich waren. Hikari winkte abwertend mit der rechten Hand. "Jaja, schon klar, Anathial und Shi, schon verstanden. Dann geh und such sie!", entgegnete die Fürstin sichtlich gelangweilt und wandte sich dann wieder dem Vampir zu. Was hatte Noelle denn nur für einen Narren an den beiden gefressen? Als wenn sie sich wegen zwei Leuten weniger gleich ins Hemd machen mussten. Nick bat darum, das Ganze im Alleingang zu machen und Hikarus Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen, während sie kurz in seine Gedanken eintauchte und fest stellte, dass er dies erstens tat, weil er sich nicht sicher war, ob die Truppen zivilisiert genug für Spionagearbeiten waren und zweitens, damit er sich ein wenig mehr Ansehen erarbeiten konnte. Sie verließ seine Gedanken wieder und nickte. "Mach, wie du denkst, solange dein Handeln sichtbar Früchte trägt! Wenn ich merke, dass, was auch immer du vor hast, schief geht, und Cain dich nicht in den Kerker wirft, wenn du entdeckt wirst, ich das gerne für ihn übernehme, verstanden?" Dass er ein Neuling war, interessierte die Fürstin in solchen Punkten reichlich wenig. Er war auch nur einer von Vielen. "Achso, noch etwas. Rekrutiere so viele Stadtbewohner, wie du kannst. Ich will, dass du jemanden aussuchst, der sie ausbildet und zu einer weiteren Streitmacht trainiert." Dann warf sie noch einen kurzen Blick zu Noelle. "Wenn du Anathial oder Shi findest, sag ihnen, sie sollen dieses Training dann überwachen!"
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyDi 06 März 2012, 12:23

Noelle seufzte noch einmal genervt. Wollte Hikaru denn eigentlich nur das verstehen was sie wollte? Noelle wandte sich noch einmal und trat wieder in den Raum herein. " Ich brauche die beiden nicht. Aber du. Und finden kann ich sie nicht, da beiden auf Missionen sind." ihr enger Ton schien leicht grimmig. Als Noelle auf die beiden Angewiesen wäre. " Vergessen wir das Thema einfach." Noelle hasste es lange Diskussionen zu führen. Dann sah sie auf Nick herab. Er wollte es alleine schaffen? Dann bemerkte Noelle Nicks Gefühle die um Anerkennung strebten. Um hier solch ein verlangen zu stillen, braucht man sehr viel Kraft und Mühe und die meisten haben es eh nicht geschafft. " Ich werde zwischen durch mal vorbei schauen. und nach dem Rechten sehen. Desweiteren werde ich noch etwas rum gucken. Wie eben schon gesagt. Ich habe da noch einen kleinen Dorn im Auge. " Dann drehte Noelle sich um und entschwand aus dem Raum, sie streifte durch die Flure und ihre Gedanken kreisten schon um ganz andere Dinge. Die Dämonin war heute nicht gut drauf. Doch wer sie kannte der wusste, dass sie etwas plante. Noelle war immerhin bekannt für ihre gut durchdachten Pläne. Aber naja dazu kommn wir einander mal. Noelle war schon am Ende der Flure angekommen, stieß dann die großen Tore auf und spazierte hinaus. Draußen angekommen sah sie sich kurz um und teleportierte sich anschließend weg.

TBC -> noch unbekannt
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyDi 06 März 2012, 20:34

Nick hatte schon jetzt einige Pläne im Kopf wie er das alles erledigen wird. Aber das er nun auch noch so viele Stadtbewohner wie möglich rekrutieren sollte kam überraschend. Es schien doch nicht soweit hergeholt das es bald zur Sache gehen würde. Er musste also bevor er loszieht die Grenzwachen aufstellen und eine weitere Streitmacht ausbilden lassen. "Ich werde losziehen sobald ich einen Ausbilder gefunden und die Anweisungen zur Aushebung einer weiteren Streitmacht gegeben habe." Er merkte das Noelle schon verschwunden war. Er wusste nicht was er über sie denken sollte. Aber damit würde er sich beschäftigen wen er Zeit hatte.
Hikaru schien heut ein wenig schlecht gelaunt zu sein und lieber nichts Riskieren wen er schon das hatte was er wollte. " Ich werde mich nun auch verabschieden." Mit den Worten drehte er sich um und ging durch die Tür in den Flur. Er würde nun einiges erledigen müssen. Erstmal die Grenzwachen aufstellen und einen Trainingsplan aufstellen damit der Ausbilder etwas hat woran er sich richten kann. Das sollte nicht unbedingt lange dauern. Er sah wie die Wachen grad die großen Tore schließen wollten und eilte noch schnell raus. Dann fang ich mal an dachte er sich und entfernte sich aus dem Sichtfeld der Wachen.

TBC -> noch unbekannt
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptySa 10 März 2012, 18:06

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Aidan schlich auf leisen Sohlen durch das Schloss. Hier und da blieb er kurz stehen und lauschte, ob er irgendwelche Geräusche vernehmen konnte, denn er wollte zunächst unentdeckt bleiben. Auf diese Weise durchforstete er das komplett Schloss, um sich zunächst einen Überblick darüber zu verschaffen. Wenn er von der Gegenseite gewesen wäre, hätte man glatt meinen können, dass er spioniere, doch dem war nicht so.

Er wollte sie lediglich einen Eindruck von der Gesamtsituation verschaffen, jetzt da er in den Dienst der Fürstin treten wollte. Schließlich sollte man seinen Arbeitsplatz ja genau kennen, das gab immer Punkte beim Vorgesetzten.

Aidan fand schließlich die große Tür, hinter der er den Thronsaal vermutete und hoffte dort die Fürstin anzutreffen. Er stieß die Türe auf und trat unaufgefordert ein. Zwar konnte er sich denken, dass die Fürstin davon nicht begeistert sein würde, deshalb versuchte er auch die Situation sofort zu schlichten.

Er hielt gebürenen Abstand zu der schwarzhaarigen Schönheit und kniete dann nieder. "Euer Schloss ist nicht sehr gut bewacht, edle Fürstin. Sonst hätte es mir unmöglich gelingen können, bis zu Euch vorzudringen." Er machte eine kurze Pause, um seine Worte wirken zu lassen, sprach dann aber weiter. "Ihr solltet Euch eine Leibgarde anschaffen, die euch im Notfall beschützt, denn wer weiß, ob es nicht mal ein Feind ist, der hier so reinspaziert. Ich hätte da auch schon den richtigen Mann für diesen Job und der kniet gerade vor euch."

Ob seine forsche Art sie nun beindruckte oder nicht, war ihm in dem Moment egal. Er war hier um die Fürstin zu schützen, doch die wahren Gründe würde sie nicht erfahren, zumindest noch nicht.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyFr 16 März 2012, 16:30

Hikaru hatte ihren Kopf gerade wieder in die rechte Hand gestützt und die Augen geschlossen, um eine Weile zu entspannen, da ihre Müdigkeit ja immernoch da war, da spürte sie eine unbekannte Präsenz in der Nähe des Thronsaals, die sich langsam näherte. Sie runzelte nachdenklich die Stirn und fragte sich, wieso einfach so eine ihr unbekannte Person ihr Schloss betreten konnte, ohne dass eine der Wachen Alarm schlug. Aber vermutlich machten diese mal wieder ein Nickerchen und bekamen überhaupt nicht mit. Die Fürstin fand es unglaublich, wie anmaßend sich viele ihrer Untertanen verhielten. Es schien so, als würden sie Hikaru unterschätzen, glauben, sie wäre nicht mehr halb so blutrünstig und kalt wie vor dem Krieg gegen Faith und man könne machen, was man wollte.

Geduldig lehnte sie sich zurück und folgte mit ihren Sinnen der Aura desjenigen, der sich dem Saal und somit auch ihr immer mehr näherte. Es war ein Dämon und er war männlich, das konnte sie spüren. Und sie spürte auch, dass er nicht aus feindlicher Absicht hier war. Aber was hatte er dann hier zu suchen? Die Beine überschlagen und den Kopf leicht gegen die rechte Hand gestützt, starrte sie gelangweilt auf die große Tür. Ganz offensichtlich schien auch dieser Dämon nicht viel von Manieren zu verstehen, da auch er nicht klopfte oder gar um eine Audienz bat, sondern die Tür einfach öffnete und eintrat. Aber das war sie ja mittlerweilse gewohnt, auch wenn es ihr sehr missfiel, was sie ihm durch ihren abweisenden Blick auch ganz eindeutig zu verstehen gab. Was aber neu war, war die Tatsache, dass er nieder kniete. Das hatten bisher auch nur wenige zustande gebracht und sie musste zugeben, dass sie schon fast stolz auf ihn war, auch wenn sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Oder vielleicht doch? Nein, wohl er nicht. Das hätte sie sich doch sicher gemerkt.

Was er dann aber sagte, ließ ihr gesamtes bisheriges Bild von ihm zusammen brechen. Da hatte sie sich innerlich gerade einmal gefreut, dass er so viel Anstand besaß, sich nieder zu knien und dann machte er alles kaputt, indem er völlig unaufgefordert zu sprechen begann. Und dann auch noch in einem solch anmaßenden Ton, dass der Fürstin beinahe die Nackenhaare zu Berge standen. Dass ihre Wachen allesamt unfähig waren, wusste sie bereits, doch dass er nun meinte, das Schloss sein zu unbewacht, ließ sie frustiert aufstöhnen. Also hatten diese faulen Säcke nun auch noch ihren Posten verlassen? Aber dass es ihm unmöglich gewesen wäre, bis hierher vorzudringen, wenn die Männer auf ihren Posten gewesen waren, hielt sie für unwahrscheinlich. Immerhin waren sie, wie ja bereits erwähnt, völlig unzurechnungsfähig. Nun schlug er ihr etwas von einer Leibgarde vor und die Fürstin blinzelte ihn kurz an, bevor sie ihren Kopf von der rechten Hand los löste und sich aufrichtete, um ihn von noch weiter oben zu betrachten.

"Nun, es hätte mir schon gereicht, hättet ihr angeklopft und euch vorgestellt! Es ist unglaublich, dass niemand hier verstehen kann, dass ich immernoch die Fürstin bin. So etwas wie Berater brauche ich nicht und ich weiß selbst sehr gut, dass hier nichts so läuft, wie man es verlangt!" Ihre Stimme war anfangs kühl und leise, wurde nun aber langsam lauter. "Und eine Leibgarde besitze ich bereits. Wenn ihr euch dafür bewerben wollt, dann solltet ihr das vielleicht etwas geschickter anstellen! Und nun stellt euch vor!" Er konnte von Glück sprechen, dass sie ihn aufgrund seiner Worte noch nicht aufgeschlitzt hatte, aber im Moment war ihr die Lust auf jegliche Aktivität vergangen. Sie war müde, hatte Kopfschmerzen und wollte eigentlich nur noch ins Bett, auch wenn sie sich davon natürlich nichts anmerken ließ.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMi 28 März 2012, 11:01

Die Fürstin schien über seinen Vorschlag leicht empört zu sein, zumindest reagierte sie seiner Meinung nach sehr gereizt. Aidan kniete weiterhin still auf dem Boden und lauschte den Worten der in seinen Augen faszienierenden Persönlichkeit vor ihm. Als die Fürstin aufgehört hatte zu sprechen, leistete ich ihrem Befehl - denn Bitte konnte man das bei diesem Tonfall mit Sicherheit nicht nennen - folge.

"Mein Name ist Aidan Comelli, edle Fürstin. Und ich glaube nicht, dass jemand es wagt euren Rang und eure Macht anzuzweifeln." Der Damon legte eine kurze Pause ein und hob dann den bisher gesenkten Blick, um die Fürstin ehrfürchtig anzusehen.

"Wenn ihr wirklich eine Leibgarde besitzt, so ist diese meines Erachtens ihrem Posten nicht würdig. Denn wenn ich nun einer eurer Gegenspieler gewesen wäre, wäre ich ohne Probleme zu Euch vorgedrungen und das in Euren eigenen vier Wänden, geschweige denn wie einfach dies auf einem Schlachtfeld oder in der freien Natur gewesen wäre. Es wäre ja nicht undenkbar, dass dieser .... entschuldigt bitte, mir ist der Name entfallen... dieser Sohn von Faith es auch einmal versucht. Und genau deshalb bin ich hier. Ich würde euch gerne persönlich beschützen, mit diesem Schwert...", Aidan legte das Schwert vor seinen Füßen ab - auch um ihr gleichzeitig zu signalisieren, dass er nun vollkommen unbewaffnet war, "... und mit meinem Leben."

Schon seit er denken konnte, hatte diese Frau ihm den Verstand geraubt und nun war er seinem Ziel - ihr zu dienen - näher als je zuvor.

Weiter vor der Fürstin knieend, senkte er seinen Blick wieder demütig zu Boden und wartete auf die Antwort der Schwarzhaarigen.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyDo 12 Apr 2012, 08:01

Mit leicht desinteressiertem Blick hörte Hikaru schweigend zu, während der vor ihr Stehende ihr endlich seinen Namen verriet. 'Aidan Comelli ... noch nie von ihm gehört.' Aber man konnte ja auch nicht alle Leute kennen, die einem so über den Weg liefen. Hikaru genügte es schon, wenn sie ihren Feind kannte. Aidan hob seinen Blick und sah seine Fürstin ehrfürchtin an, woraufhin diese nur kurz nickte. "Mh, verstehe." Natürlich war Hikarus Leibgarde ihrem Posten nicht würdig. Wenn es nach der Fürstin ging, war sie sowieso die Einzige, die ihren Posten wirklich verdient hatte. Und als hätte diese ihre Gedanken gehört, erklang plötzlich Noelles Stimme in Hikarus Kopf, sodass diese beinahe erschrocken zusammen zuckte.

Das war ein unpassender Zeitpunkt. Hikaru konnte spüren, dass das Orakel im Schloss war, also warum kam Noelle nicht einfach her, und teilte es ihr persönlich mit? Diese Bequemheit immer. Die Fürstin schüttelte leicht den Kopf, bedeutete Aidan mit einer Handbewegung, kurz zu schweigen und lauschte dann aufmerksam Noelles Worten. Ein Wandler? Sie hatte einen von Cains Untertanen dazu gebracht, zu kooperieren? Hikaru fragte lieber nicht nach, wie es der Dämonin bitte gelungen war, dies zu schaffen, sondern schickte nur eine kurze Mitteilung zurück: 'Gut, danke, ich werde ihn mir nachher einmal vornehmen!' Danach brach sie die Verbidnung ab und widmete sich wieder Aidan, der noch immer am Boden kniete und sie ansah.

So gefiel es der Fürstin. Einige der niedersten Untertanen wagten es auch nicht, direkt vor ihr zu stehen, sondern knieten nieder, doch das waren dann meist solche Dämonen ohne Stolz und ohne große, besondere Fähigkeiten. Bevor sie noch weiter darüber nachdenken konnte, redete Aidan schon weiter. Beschützen, sie? Hikaru blinzelte kurz, bevor sie nachdachte. Vielleicht sollte sie sich ihre Leibwächter demnächst doch lieber selbst aussuchen? Immerhin konnte sie so ein bisschen Schutz ja wohl vertragen, auch wenn sie ihn eigentlich nicht nötig hatte, denn immerhin war sie immernoch das mächtigste Wesen ihres Reiches. Doch wie es um Cains Macht stand, wusste sie eben noch nicht und so könnte sie ihn einfach erst einmal ihre Wachen zerbeißen lassen, um ihn zu schwächen. Aidan legte sein Schwert vor seinen Füßen ab und die Fürstin stand langsam auf.

"In Ordnung, ich verstehe, ich verstehe. Ihr zweifelt die Stärke meiner Leibwachen an, und wollt nun selbst einer von ihnen werden? Aber was sagt mir, dass ihr nicht ein Gesandter Cains seid? Es wäre als meine Leibwache ein Leichtes für euch, euch so im Schloss umzusehen und Informationen zu sammeln." Sie verschränkte die Arme vor der Brust und liegf mit leichten Schritten kleiner Kreise um ihn herum, bevor sie direkt vor ihm stehen blieb und ihn von oben herab musterte. "Ihr werdet euch zuerst beweisen müssen, Aidan."
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyMo 23 Apr 2012, 15:43

Während er ihr die verschiedensten Dinge erklärt hatte und somit versuchte sich in ein rechtes Licht zu rücken, hatte die Fürstin irgendwann die Hand gehoben und ihm klar gemacht, dass er Schweigen sollte.

Selbstverständlich war er sofort still, denn die Befehle oder Wünsche der Fürstin waren ihm heilig. Sie schien für einen kurzen Moment abwesend oder in Gedanken versunken zu sein und dennoch sah ihr Gesicht ein wenig angestrengt aus. Was sie da wohl tat?

Natürlich würde ich mir nicht anmaßen sie danach zu fragen, denn dessen war ich nicht würdig als dass ich von der Fürstin eine Antwort erwarten oder gar einfordern konnte.

Er lauschte den Worten der Fürstin, als diese wieder auf seine Worte von vorhin einging. "Ja, edle Fürstin, ich täte nichts lieber als euch zu beschützen, dann könnt Ihr wenigstens sicher schein, dass ihr auch wirklich beschützt werdet."

Sie stellte die Frage, woher sie denn so genau wissen konnte, dass ich nicht einer von Cains Männern war und nur da sei, um sie auszuspionieren. "Meint ihr wirklich einer von Cains Männern würde so vor euch niederknien und euch dann auch noch seine einzige Waffe vor die Füße legen. Er wäre doch sofort tot, wenn ihr herausfinden würdet, wer er wirklich wäre und dazu seit ihr mit euer Macht doch sicherlich in der Lage. Außerdem traue ich euch eine durchaus gute Menschenkenntnis zu."

Ich schüttelte kurz den Kopf um meine Worte zu verstärken. "Ich bin sicherlich keiner von Cains Männern, denn ich hätte keine Lust darauf, so einem Schlappschwanz zu dienen. Meine Dienste und mein Leben gehören nur euch, edle Fürstin. Seit meinen Kindertagen, denke ich an nichts anderes als daran, euer Diener und beschützer zu werden und euch jeden Wunsch zu erfüllen. Und wenn ihr wollte, dass ich mich beweise, so werde ich dies tun. Äußert nur einen Wunsch und ich werde ihn euch erfüllen, um euch meine Loyalität zu beweisen."
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyDi 24 Apr 2012, 20:15

Dieser Typ fing langsam doch an, Hikaru zu gefallen. Sie legte den Kopf leicht schief, als er ihr begründete, warum er kein Diener Cains war und sie nickte zustimmend. Seine Redensart gefiel ihr sehr gut. Er bezeichnete Cain als Schlappschwanz, genau wie auch Hikaru es ab und zu tat. Außerdem hatte er wohl recht, wenn er sagte, dass Diener Cains erstens niemals vor ihr nieder knien würden, nicht einmal auf die Gefahr hin, daraufhin geköpft zu werden, und zweitens auch nie ihren König beleidigend erwähnen würden. Nicht einmal zur Tarnung. "Also gut, Aidan ... Erhebt euch!", meinte sie und trat ein paar Schritte, sodass er aufstehen konnte, ohne mit ihr zusammen zu stoßen, da sie zuvor doch recht nah an ihn heran getreten war. Nun galt es, ihn zu prüfen. Bei einem stinknormalen anderen Dämon hätte sie keinen Test durchgeführt, doch sie spürte, dass in dem jungen Krieger vor ih viele vergorgene und teils auch schon entdeckte Talente schlummerten, die es zu erwecken galt. Kurz zog sie nachdenklich die Augenbrauen zusammen, bevor sie dann meinte: "Also gut, ihr wollt euch beweisen. Ihr müsst es auch. Es gibt eine Verräterin im Wonderland. Sie gehörte einst meinen Untertanen an, verriet uns jedoch und verließ mit vielen, wichtigen Informationen meine Armee."

Sie wartete kurz, um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen. "Vielleicht habt ihr bereits von ihr gehört. Ihr Name ist Zokora von Ysenloh. Soweit wir wissen, schloss sie sich vor vielen Jahrhunderten Cains Armeen an. Als Dunkelelfe mag sie nicht so stark sein, wie ein Dämon oder ein Vampir, doch sie ist schlau und schwer zu finden. Ich möchte, dass ihr ihren genauen Standpunkt heraus findet und ihn mir mitteilt. Ihr sollt sie nicht gefangen nehmen, nur heraus finden, wo sie sich normalerweise aufhält. Ihre spätere Gefangennahme ist von außerordentlicher Wichtigkeit. Elfen mögen schwach sein, doch sie beherrschen starke Bannzauber, mit denen wir Dämonen, ja selbst ich nur schwer mithalten können. Außerdem war sie Heerführerin Spionen, was bedeutet, dass sie eine der wichtigsten Informanten meines Reiches war. Nun, da sie uns verraten hat, ist sie in der Lage, all diese Informationen an den Feind weiter zu reichen und ich muss euch sicher nicht sagen, was dies für uns bedeutet."

Erneut begann Hikaru, in ihrem Saal auf und ab zu schreiten, immer um den mittlerweile stehenden Aidan herum. Sie deutete kurz auf das Schwert. "Hebt es wieder auf." Dann schwieg sie eine ganze Weile, um die Wichtigkeit ihrer Worte zu unterstreichen, bevor sie zu ihrem Thron zurück schritt und sich erneut darauf nieder ließ. Sie schlug ihre Beine übereinander und starrte Aidan aus blutroten Augen neugierig an. "Wenn ihr es schafft, heraus zu finden, wo sie sich aufhält, werdet ihr, gemeinsam mit einigen anderen Kriegern, eine Invasion starten und versuchen, sie gefangen zu nehmen und gegebenenfalls auch zu töten. Aber dazu mehr, wenn ihr sie gefunden habt." Nun, das waren gewiss reichlich viele Informationen, doch wäre er ein Spion Cains, so wüsste er all das bereits und wäre nicht sonderlich überrascht. Das war Aidans erste Chance, sich zu beweisen, indem Hikaru sehen konnte, dass er, abgesehen von Zokoras Verrat, zuvor noch nichts von der Gefahr, welche von ihr ausging, gehört hatte. Gespannt wartete sie auf eine Reaktion.
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BeitragThema: Re: Der Thronsaal   Der Thronsaal EmptyDi 15 Mai 2012, 20:09

Die Fürstin bat Aidan sich zu erheben, was ihn zunächst ein wenig stutzen ließ. War das jetzt ein Test oder sollte er sich wirklich erheben? Als Hikaru - so lautete der Vorname der Fürstin - dann jedoch ein paar Schritte wegtrat, war der Braunhaarige sich sicher, dass er wirklich aufstehen durfte und kam sofort ihrer Aufforderung nach.

Er hörte Aufmerksam zu, was die Fürstin von ihm verlangte und nickte ab und an zur Bestätigung, dass er sie verstanden hatte. Als sie jedoch von einer Zokora erzählte, riss er erschrocken die Augen auf. Zwar kannte er diese Zokora von Ysenloh nicht, hatte sich jedoch auch nie näher mit den Mitgliedern des Hofstaates der Fürstin beschäftigt. Für ihn hatte es immer nur Hikaru gegeben und niemanden sonst. "Wenn der Feind an diese Informationen gelangen würde, so wäre dies ein entscheidender Vorteil gegenüber Euch", kommentierte er die ganze Geschichte und blickte die Fürstin an. "Wenn ihr erlaubt, dass ich nachfrage, so würde ich gerne wissen, wie ich diese dubiose Dame den ausfindig machen soll. Am einfachsten wäre natürlich die Bewohner des Landes zu fragen, doch wenn diese es wüssten, wo sie anzutreffen ist, dann hätten sie es euch sicherlich schon selbst berichtet, um euch zu gefallen. Natürlich kann ich sie auch einfach suchen, doch wie ihr schon erwähntet wird dies natürlich auf Grund ihrer Bannzauber sehr schwer werden und ich wäre wahrscheinlich Tage wenn nicht sogar Wochen unterwegs um ein zufriedenstellendes Ergebnis abzuliefern. Und ich würde mir zutiefst Sorgen machen, wenn ihr in der Zeit meiner Abwesenheit nicht angemessen beschützt werden würdet."

Zwar klang das alles so als wolle der Dämon der Fürstin nur Honig ums Maul schmieren, doch er meinte jedes Wort bitterernst. Sicherlich würde er sich ihren Befehlen nicht widersetzen, doch dies war eine Aufgabe die fast unmöglich zu lösen war. Und was war, wenn dieser Cain gerade dann, wenn er nicht da war angreifen würde, aus was für Gründen auch immer? Die ganzen Stümper die hier rumliefen, konnten die Fürstin sicherlich nicht beschützen. Sie befahl ihm sein Schwert aufzuheben und natürlich kam er dem sofort nach und verstaute es in seinem Gürtel. Dann sprach die Fürstin weiter, was sie nachdem man den Aufenthaltsort dieser Dunkelelfe herausgefunden hatte, mit ihr vorhatten. "Ich stimme euch sicherlich zu, dass diese Frau so schnell wie möglich aus dem Weg geräumt werden muss, doch meint ihr nicht Cain würde dann erst recht angreifen, wenn wir eine wichtige Person seiner Armee töten. Wäre es nicht taktisch klüger diese Frau irgendwie auszuspionieren was Cain vorhat? Denn ganz ehrlich, wenn sie sich ihm bereits vor mehr als Hundert Jahren angeschlossen hat, wird er längst alle eure Geheimnisse kennen und brütet wahrscheinlich schon über einen Plan, wie er euch schaden oder sogar schlagen kann." Ja da kam wieder der Stratege in Aidan durch und er hoffte die Fürstin würde ihm es nicht allzu krumm nehmen.
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