Dunkle Seitenstrasse

CF : Hölle

Noelle kam nun hier an. Sie teleportierte sich. Sie drehte sich andauern um. Sie roch ihn. Damian ! " Wo bist du , du Bastard ? " schrie Noelle. Sie wollte Rache an ihm. Genauso wie er an ihr. Sie wollte seine Leiche sehen und seine qualvollen Schreie ! Sie wandte sich und drehte sich. Wo war er. Noelles sonst so ruhige Art wurde bei Damian anders. Sie wurde wild, zornig und hektisch. Sie hasste seine Anwesenheit, sehnte sich aber auch irgendwie danach. Sie waren lange ein Paar. Sie konnte nicht alles hintersich lassen. Musste aber



( sry kurzer gammel GP oO )

First Post

Ein grausames, eiskaltes und mörderisches Lächeln breitete sich auf Damians Gesicht aus, als er Noelle erblickte. Bis gerade eben war er einfach nur ahnungslos durch die dunkle Stadt geschlendert und hatte sich ein wenig umgesehen. Wer konnte schon ahnen, dass in diesem Moment die Frau auftauchte, nach der er schon so lange suchte. Der hoch gewachsene Vampir reckte seine Nase kurz in die Luft und schnummerte. Sie war es, eindeutig. Nicht nur ihre Stimme war unverkennbar, sondern auch dieser süße, alles übertreffendes Duft war einmalig. Er stieß sich von der Wand, an die er sich gerade gelehnt hatte, als sie sich wie aus dem Nichts in die dunkle Seitengasse teleportiert hatte, ab und stand nun direkt hinter ihr. Seine schneeweißen Fangzähne blitzten bei seinem Lächeln furchterregend auf und er legte der jungen Dämonin leicht eine Hand auf die Schulter. "Hallo, Noelle!", hauchte er mit eiskalter Stimme in ihr Ohr, indem er sich leicht nach vorne beugte. Seine linke Hand, welche nicht Noelles Schulter berührte, ruhte in seiner linken Hosentasche. "Lange nicht gesehen, Süße!"

Noelle erkannte seine Hand auf ihren Schultern und den eisigen Atem sofort. Ihr Herz pochte wie wild, doch nicht vor Leidenschaft und Liebe nein vor Hass und Aufregung ihn bald zu töten.
Am liebsten würde sie sich jetzt rumreißen und ihm seinen Kopf von den Schultern reißen. Doch sie beherrschte sich. Ihre Fäuste verkrampften sich und sie knurrte. " JA Damian, zu lange. Aber bald wird das auch nicht mehr von Nöten sein. Du wirst eh gleich von dieser Gott verdammten Welt verschwinden. " Immer noch blieb sie stehen. Und bewegte sich nicht. Sie spürte seinen kalten Atem auf ihrem Nacken. Es machte sie nervös. Immer hatte sie sich unter Kontrolle nur bei ihm nicht. Zu viel war geschehen und er Hass wurde von Tag zu Tag größer.

Damians Grinsen wurde breiter und wirkte schon beinahe psychopathisch. "Ayayay, du hast dich kein bisschen verändert, Noelle!", säuselte er und ließ ihre Schulterlos, um um sie herum zu laufen und sich vor sie zu stellen. Die linke Hand ruhte weiterhin seiner linken Tasche, während die rechte Hand nun den Knauf von Crudelitas streichelte. "Du drohst mir, obwohl du weißt, dass du mir nichts entgegen bringen kannst!" Seine Stimme war höhnisch und klang spöttisch, während er sie mit in die Höhe gerecktem Kopf ansah. Sein Blick schien sie dabei regelrecht aufzuessen, als er ihn immer und immer wieder an ihr auf und ab gleiten ließ. "Nein, du hast dich wirklich nicht verändert ..." Es klang sogar ein wenig enttäuscht, als er das sagte.
Seine Zunge fuhr leicht über die spitzen Fangzähne und seine rechte Hand streichelte weiterhin Crudelitas' Knauf. "Du bist doch nicht etwa auf einen Kampf mit mir aus oder?"

Noelle behielt Damian die ganze Zeit im Blick. Nicht eine Sekunde lies sie ihn aus den Augen. Noelle selber stand starr wie ein Fels in der Brandung dar und würde sich auch nicht bewegen - vorerst. " Du dich auch nicht, du stinkst immer noch nach schmutzigem Geld und billigen Frauen. " Noelles Ton war bissig und würde sonst jeden anderen vor Angst in die Knie zwingen. Ihre Augen folgten genau seinen Bewegungen. " Und ja Damian, Ich bin auf einen Kampf und auf deinen Tot aus.! " Knurrte Noelle zwischen ihren weißen Zähnen hervor. Ihre Hände waren nun wieder geballen. Sie atmete einmal tief durch und ging dann leicht in die Hocke um sich verteidigen zu können.

Nachdem Noelle geendet hatte, ließ Damian ein schallendes Gelächter hören. Sie versuchte doch nicht etwa tatsächlich, ihn mit ihren bissigen Aussagen zu verletzen? Wie naiv sie doch war. Als wenn er sich provozieren lassen würde. "Nun, da haben wir ja eine Gemeinsamkeit, sieh einer an!", zischte er, in genau dem gleichen, bedrohlichen Ton wie Noelle. "Aber ... wenn du unbedingt schon heute dein Leben lassen möchtest, dann soll es mir doch recht sein!", knurrte er, stand jedoch noch immer reglos vor ihr und musterte aufmerksam ihr Gesicht.
Die kleinste Regung würde ihm auffallen und er würde darauf reagieren können, ganz sicher. Nun wusste er zwar nicht, was genau ihre Fähigkeiten waren, bzw. ob sie sich verstärkt hatten, aber sie wusste auch nicht sonderlich viel über ihn und sein Schwert.

Noelle hatte einen Nachteil und das wusste sie genau, sie war keine Kämpfernatur. Und sie wusste auch das Damian zu stark war. Aber sie wollte es versuchen. Sie wollte seinen tot. Mit einem Mal sprang Noelle von ihrem Standpunkt aus nach hinten. Ihr Haar wehte etwas, kam aber in die normale Form zurück. Dann lies sie Steine via Telekinese herumwirbeln. " ich bin Bereit. " Noelle muss den Kampf durchhalten. Sie schnaufte und ging in Position. " Stirb einfach du Bastard ! " Dann stürzte sie sich auf ihn. Und eine Kaskade aus spitzen Steinen regnete auf Damians Silhouette herab. Die Comtesse ging gleich nachdem Steinhagel in Deckung. Sie wusste wie stark Damian doch war.

Damians Augen blitzten auf, als Noelle urplötzlich zurück sprang und über ein Dutzend spitzer Steine sich um sie herum versammelten. Sein Grinsen erlosch, während er mit einer einzigen, fließenden Bewegung zur Seite sprang. Genau in diesem Moment flogen die Steine auf ihn hinab. Mit einem lauten Sirren rasten sie links und rechts an ihm vorbei. Diejenigen, welche direkt auf ihn zuflogen, wurden aus einer Barriere aus dunklem Feuer aufgehalten.
Während Noelle in Deckung ging, wehrte Damian einen Stein nach dem anderen ab, bevor er sich in Kampfstellung brachte und mit einer einzigen Bewegung einen riesigen Feuerstrahl direkt in ihre Richtung schoss. 'Das wird sie ja wohl kaum überleben können!', dachte er und freute sich bereits über diesen schnell errungen Sieg. Zum Anderen enttäuschte es ihn aber auch, dass sie sich so leicht hatt fertig machen lassen. Er nahm wieder die gelassene Haltung an und wandte sich ab.

Damian wehrte jeden ihrer Steine ab " FUCK!" Doch das interessierte sie jetzt recht wenig. Mit einem mal kam ein gewaltiger Feuerstrahl auf sie zu. Noelle konnte zum Glück rechtzeitig springen. Doch ihr linker Fuß wurde getroffen. Eine kleine Brandnarbe. Dann sprang sie voller Wut empor. Sie holte ihre Krallen raus oder eher gesagt ihre Spitzen Fingernägel. Dann Packte sie ihn von hinten und rammte ihm ihre Nägel in die Schulter. " Du hast die Haut einer schönen unschuldigen Dame verletzt." Sie knurrte selbstsicher und ihr Blick gleichte dem einer wild gewordenen Wildkatze.

Damian hatte sich abgewandt und wollte bereits siegessicher davon laufen, da spürte er plötzlich etwas spitzes in seine Schulter eindringen. "Was zum ...", fluchte er und wirbelte herum. Noelle hatte es tatsächlich geschafft, dem Feuerstrahl auszuweichen und stand nun direkt vor ihm. Ihre scharfen Fingernägel, die aussahen wie Krallen, hatten sich in sein Fleisch gebort und seine Jacke an der Schulter zerfetzt. Er hob eine Braue und sah sie höhnisch an. "Mhh, gar nicht mal schlecht, das muss ich zugeben!", meinte er, zog sein Schwert und hielt es mit der linken Hand fest umklammert. "Dann wirst du dein Ende eben etwas später finden!" Er stieß mit dem Schwert auf sie hinab und hoffte, dass es sie wenigstens berührte, damit er ihr Energie aussaugen konnte. Bei ihr dürfte es kein Problem für ihn sein, die gesamte Energie aufzusaugen, da es sich bei Noelle nur um eine einzelne Person handelte.

Wie Noelle sich doch daran ergoss sein überraschtes und zugleich schmerzendes Gesicht zu sehen. Doch i.was in ihr wollte diesen Schmerz in seinem Gesicht nicht sehen. Damals war er doch so nett gewesen. Wieso nicht auch jetzt ? Was hatte ihn so verändert. NEIN! Noelle war zu weich. Sie durfte nicht weich, werden. Sie muss hart bleiben. Doch zu spät. Kaum passte sie einige Sekunden nicht auf spürte sie einen Schmerz in ihrem Bein. Er hatte sie getroffen. Doch bevor er ihr genügend Energie aussaugen könnte, sprang Noelle zurück. Noelle hatte noch einen Nachteil , sie war gerade von einem Geist gegen eine harte Wand geschleudert worden. Und ihre Knochen waren davon nicht gerade heil geworden. Sie keuchte etwas. Aber so leicht würde sie nicht aufgeben sie war hart im nehmen. Wiede sprang sie auf ihn zu , versuchte ihn zu Boden zu drücken und ihm ihre Fingernägel erneut in die Brust zu schlagen.

Damian stand aufrecht vor ihr, das Schwert sorglos in einer Hand halten und funkelte sie eiskalt an, als sie, von der Klinge am Bein getroffen, zurück sprang und sich keuchend sammelte, bevor sie erneut auf ihn zuraste. Er verdrehte gelangweilt die Augen, tat einen Schritt zur Seite und ließ das Schwert erneut auf sie niedersause. "Du bist schwach, Noelle! Wann verstehst du endlich, dass du gegen mich keinerlei Chance hast?!" Der Treffe zuvor, den sie mit ihren Fingernägeln bei ihm gelandet hatte, war nur ein Glückstreffer gewesen, wie er sich einbildete. Sie hatte ihn einmal überrascht, ein weiteres Mal würde dies nicht geschehen. "Noch irgendwelche letzten Worte?", säuselte er, bevor er sein Schwert weg steckte, erneut in die vorherige Kampfstellung ging und mit beiden Händen einen Feuerstrahl auf sie schoss. Dieses Mal konnte es gar kein Entkommen für sie geben, da sie viel zu nah an ihm dran stand, als dass sie hätte ausweichen können.

Noelle konnte gerade eben noch ihre Hüfte zur Seiten drehen, als Damian erneut versuchte sie zutreffen. " Tss, ich bin dir zwar körperlich unterlegen, aber an Kämpferischer Intelligenz mangelt es dir erheblich, mein Lieber." Dann drückte sie sich von ihm weg. Natürlich würde er jetzt wieder mit seinem Feuer prahlen. Doch auch wenn sie es berechnen konnte, Damian war schnell. In letzter Sekunde konnte sie durch ihre telekinetischen Kräfte, das Feuer bändigen und um sie herum fahren lassen. Sie nutzte seine Blöße, und schwang das Feuer auf ihn zurück. " Und an Geschick, scheint es dir auch zu mangeln. " fuhr sie ihn mürrisch an.

Ein wenig überrascht war Damian schon, als Noelle seinen Feuerstrahl in seine Richtung umlenkte. Aber das würde er sich natürlich niemals anmerken lassen. Stattdessen reckte er die Nase empor und grinste. "Mhh, gar nicht mal schlecht für deine Verhältnisse!", höhnte er und wehrte das Feuer mit nur einer Hand ab. "Nur scheinst du vergessen zu haben, dass es rein gar nichts bringt, einen Feuermanipulator mit Feuer anzugreifen, liebe Noelle!" Das Feuer verschwand in seiner rechten Hand und er rannte stattdessen erneut auf sie zu, Crudelitas gezogen und angriffsbereit. Er würde das einfach so lange machen, bis sie sich vor Schwäche nicht einmal mehr auf den Beinen halten konnte.

Damian Bemerkung steckte sie gekonnt weg. Ach jetzt ging er weiter auf Noelle zu und griff mit seinem Schwert an. Sie wich ihm so gut aus wie sie nur konnte. Dann packte sie seinen Arm wo er sein Schwert hielt und holte mit dem Fuß gegen seinen Kopf aus. Natürlich würde er sich ducken. Noelle hob wieder die Steine von eben auf und schleuderte sie auf ihren Gegenüber. Während sie das tat brach sie ihm gleichzeitig das Handgelenk. Alles per Telekinese. Dann drehte sie sich und drückte ihm ihre spitzen Nägel ins Fleisch. Alles mit einer enormen Geschwindigkeit und einem animalischen Fauchen.

Für Damians Empfinden ging das alles viel zu langsam. Er wollte sie tot sehen aber Noelle musste sich ja mit allem was sie hatte dagegen sträuben. Langsam wurde er wirklich sauer. Noelle war, mal wieder, ausgewichen und packte seinen Arm und versuchte, mit einem Tritt seinen Kopf zu erwischen. Er duckte sich weg riss seinen Arm mitsamt des Schwertes von ihr los, um mit einer Wand aus Feuer die Steine abzuwehren und sich dann nicht um ihre Nägel in seiner Haut zu kümmern, sondern das Schwert direkt in ihren Arm zu stechen. Er konnte spüren, wie ihre Energie in ihn hinein floss und seinen Körper stählte. "Hast du etwa vergessen, dass ich schneller bin, als du?", säuselte er, wobei seine, normalerweise braunen Augen, grellrot leuchteten.

Noelles Plan ging nicht auf. Sie hatte lange nicht ihre Kräfte so einsetzten müssen und war aus der Form. Er duckte sich zwar, doch er rammte ihr urplötzlich sein Schwert in ihren Arm. " Argh" presste sie nur über ihre Lippen. Das Schwert in ihrem Arm schmerzte. Und seine blutroten Augen gefielen ihr gar nicht. Ihre Augen verengten Katzenartig. " Möchtest du mir mit deinen roten Augen irgendetwas sagen ? " Noelle zog trotz ihrer Schmerzen eine Braue hoch. Jetzt durfte sie sich bloß keine Blöße geben. Doch eines fragte sie sich schon die ganze Zeit wo bekam Damian das Feuer her ? Er konnte kein Feuer herstellen nur bändigen ? Noelle wandte ihren Kopf hin und her. Dann sah sie ein kleines Licht am Ende der Gasse. " Eine Fackel." knurrte sie vor sich hin. Doch Noelle musste jetzt handeln. Das Schwert zog ihr Energie aus. Und noch war sie in keiner Position in der sie sich nicht zurück ziehen könnte. Hinter ihr der Raum war frei. Sie sprang zurück. Und riss ein Stück ihres Hemdes ab und knotete es sich um die Wunde. Das weiße Hemd färbte sich sofort in einem dunklen rot. Egal. So teuer war das Hemd nicht. " So leicht mache ich es dir nicht." Doch Noelle brauchte jetzt einen Plan.

Damian knurrte verärgert, als Noelle sein Schwert aus ihrem Arm zog, zurück sprang und sich den Arm sporadisch verband. Der Geruch frischen Blutes stieß ihm augenblicklich entgegen und er musste sich zusammen reißen, um seinem Blutdurst nicht zu verfallen. "Mich würde ehrlich gesagt brennend interessieren, was du all die Zeit gemacht hast?!", rief er aus und stand ihr reglos gegenüber. "Beantworte mir doch diese Frage noch, bevor ich dich umbringe, hn?" Er leckte sich mit der Zunge einmal verführerisch über die spitzen Zähne und schoss dann erneut auf ihn zu. Die aufgesogene Energie, gab ihm neue Kraft. Er war schneller als zuvor und stand somit augenblicklich vor ihr, um ihr das Schwert an die Kehle zu pressen. Nur ganz leicht, sodass ein leichtes Blutrinnsal sich bildete. Er konnte ihren warmen Atem spüren und ihren süßen Duft riechen, während er ihr direkt in die Augen starrte. "Also?"

" Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, Damian." Noelle war nicht gerade in der Lage sich so etwas herausnehmen zu können allerdings musste sie Zeit schöpfen. Noelle stand mittlerweile mit dem Rücken zur Wand. Sie konnte nur an den Seiten entweichen. Damians scharfes Messer wurde nun an ihre Kehle gesenkt. " Mir machst du mit dem Ding keine Angst. " protestierte sie genervt. Sie musterte Damian etwas, er war größer geworden. " Also was ist mit deinen Äuglein ? " forderte sie ihn provozierend raus.

"Was das mit meinen Augen auf sich hat geht dich rein gar nichts an!", zischte er und drückte das Schwert etwas stärker an ihre Kehle. Was erlaubte sie sich? In einer solchen Lage konnte sie es sich wirklich nicht heraus nehmen, frech zu werden. "Tss ... du hast dich überhaupt gar nicht verändert! Unverschämt und unerzogen wie eh und jeh!" Die Fackeln, von welcher er sich das zu bändigende Feuer geholt hatte, flackerte kurz auf, während Damian seinen Blick erneut über ihren Körper gleiten ließ. Dieser Blutgeruch ... er hatte seit längerem nichts mehr zu sich genommen und allein der Gedanken daran, ihr seine Fangzähne in den Hals zu rammen, ließ ihn erzittern.

" Ach sicher ? Und warum starrst du dann so begierend auf meinen Hals. ? " Noelle wusste dann ein Vampir Blut wollte, doch sie bot sich selber nie gerne an. " Such dir doch ne kleine Fee, dürfte doch eher deinem Niveau entsprechen." Zu diesen Worten konnte man nur sagen, typisch Noelle. Immer am provozieren. Auch wenn es nicht gerade passend ist. Noelles belatten Fäuste öffneten sich zu offenen Handflächen. " Willst du nun kämpfen, oder reden ? "

( Sry habe mein Posten, getelt. Deswegen ist der Post etwas komisch XD )

Ein animalisches Knurren entwich Damians Kehle und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. "Tja ... kämpfen würde ich schon aber du hast doch bereits verloren, Noelle!", meinte er und der Druck an Noelles Kehle wurde langsam weniger. "Also, hast du nun noch irgendwelche letzten Worte oder darf ich dann zustechen?!" Er würde ganz sicher nicht schwach werden, nicht jetzt, wo er sein Ziel so gut wie erreicht hatte.
Und diese Provokationen nahm er einfach so hin. Was kümmerte es ihn, wie sie über ihn dachte? Zwischen ihnen war es schließlich bereits seit einigen Jahrhunderten aus. "Deine provokanten Worten stoßen auf Eis, Noelle!"

Der Druck an Noelles Kehle wurde entschwächt. Noelle blickte ihm tief ihn seine dunkel roten Augen, deren Farbe Blut gleichen könnte. Dann ertönte ihre ruhige Stimme " Nein , Damian es ist noch nicht vorbei. " Mit einem Mal drückte sich Noelle mit voller Kraft gegen Damian und legte ihre Hand auf seine und wendete sein Schwert gegen ihn selbst. Sie rammte ihn so selber das Schwert in den Bauch. " Ich bin nicht so schwach wie du denkst." knurrte sie und drückte das Schwert tiefer in seine Wunde hinein.

Damians Grinsen wich einem leicht erstaunten Blick, als Noelle urplötzlich seine Hand packte und das Schwert in seine Richtung stieß. Es durchdrang seine Brust und ... nichts passierte. Der Vampir hob einen Arm und griff damit an Noelles Hals, riss sie nach oben und presste sie an die Wand. Das Schwert fiel zu Boden und an Damians Brust war nicht ein Kratzer zu sehen. "Aye aye aye!", murrte er und steckte seine linke Hand wieder in die Hosentasche, während die Finger der rechten sich weiter um Noelles hals schlossen. "Dieses Schwert ist an mich gebunden, Süße! Es kann mich nicht verletzten!" Seine Stimme war eiskalt und grollte und glich einem Eissturm.

Noelle blickte verwirrt auf seine Wunde. " Wieso ? " stutzte sie, doch Damian klärte sie schon auf. Das hätte sie sich auch denken können. Doch mit einem mal wurde sie wieder gegen die Wand gedrückt. Damian hielt sie am Hals und presste sie gegen die kalte Steinmauer. Körperlich war er wirklich überlegen. Doch Noelle rammte ihm ihre Fingernägel ins den Arm der sie festhielt. " Wie oft noch ? Du kannst mich nicht so einfach töten, Liebling" provokant wie doch war, spottete sie dieses von sich. Sie blickte ihn an. Doch einen Plan würde sie brauchen. Sein Schwert klatsche zu Boden, per Telekinese hob sie es auf und drückte es zwei Meter weiter weg. Sie hatte recht wenig Kraft, wäre da nicht noch diese verdammte Auseinandersetzteung mit dem Püppchen vorher gewesen.