Eingangshalle des Palastes

Die Eingangshalle ist riesengroß. Hier würden mindestens 500 Dämonen einen Sitzplatz finden und weitere 300 könnten stehen. Man muss sich das ungefähr wie eine Empfangshalle vorstellen. Denn auch hier sitzt eine "Sekretärin" an einem Schreibtisch und versucht die Dämonen davon abzuhalten, einen Termin bei Hikaru zu bekommen. ^.*
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<-- Stadt der Finsternis - Café

Hikaru landete direkt vor dem Palast und sofort gingen ihre Flügel zurück, sodass sie in ihrer eigentlichen Gestalt da stand. Als sie Lluvia und Shi bemerkte, welche neben ihr landeten, trat sie mit großen anmutigen Schritten auf den Eingang zu und als sie die Treppe nach oben betrat, schwang die Tür auf, als würde sie vor der Fürstin zurück schrecken. Drinnen angekommen, blieb Hikaru direkt in der riesigen Eingangshalle stehen und wartete auf die anderen beiden Dämonen. Derweil winkte sie die Sekretärin zu sich und meinte: "Mach eines der leeren Zimmer zum Einzug bereit!" Die Dämonin dritter Klasse nickte und lief eilig davon.

<--- Stadt der Finsternis - Café

Shi landete neben der Füstin, zog die Flügel ein und folgte ihr anschließend in den Palast. Er war schon mal dort gewesen, jedoch hatte er fast vergessen wie eindurcksvoll es dort doch war. Dann bemerkte er wie sich Hikaru bereits um seinen Einzug kümmerte. //Endlich kann ich mal längere Zeit an einem Ort bleiben...//, dachte er sich sichtloch erleichtert über diese Tatsache.

<---- Café

Lluvia landete leichtfüßig neben den anderen und beobachtete gerade, wie die kleine Dämonin emsig davoneilte, um ein Zimmer für Shi zurecht zu machen. Sie gesellte sich zu Hikaru und seufzte leise. "Mh, ich sollte baden..." Nachdenklich tippte sie sich mit einem Finger auf die Wange. Sie war froh, dass sie das Schloss noch nicht verlassen hatte, denn jetzt bekam sie mal etwas Abwechslung. Sie befürchtete noch immer, dass sie die Kontrolle erneut verlieren könnte, denn in letzter Zeit passierte das ziemlich häufig. Wenn Hikaru dann nicht käme, um sie zu stoppen, würde sie vielleicht sogar die ganze Stadt in Schutt und Asche legen.

Hikaru blickte sich nachdenklich in der großen, leeren Halle um und ihre Augen waren zu Schlitzen zusammen gezogen. Irgendetwas stimmte nicht ... nur was? Sie schickte ihre Gedanken aus und suchte nach dem Grund ihrer Unruhe, fand allerdings in ihrer näheren Umgebung nichts Auffälliges. Also wandte sie sich Lluvia zu und sah an der Dämonin hinab. "Mhh, ja da könntest du Recht haben.", meinte sie leicht lächelnd und wandte sich dann Shi zu. "Wenn meine Sekretärin zurück ist, dann wird sie dir dein Zimmer zeigen, in welchem du für die nächste Zeit wohnen kannst. Entschuldigt mich kurz, ich habe etwas zu erledigen." Sie wandte sich um und überlegte dann noch einmal kurz. "Und besorgt euch für den Weg ins Reich der Geister unbedingt etwas energieaufladendes, der Weg ist nicht leicht und Geister sind ... naja ihr wisst schon!" Zum Abschied hob sie kurz die Hand und teleportierte sich dann schneller als ein Blitz zum Thronsaal.

--> Thronsaal

Nachdem Hikaru die Halle verlassen hatte wandte sich Shi zu Lluvia die noch immer neben ihm stand. Er grinste. "Wer hätte gedacht das ich durch einen Kampf mit dir hier her komme?" Seine Augen fingen ihren Blick ein und er sah sie geradewegs an. Seine Augen funkelten fast schon ein wenig dabei. //Hm.. dabei fällt mir ein ich sollte meinen Körper gleich auch erst einmal reinigen, so furchtbar wie ich im Moment aussehe sollte ich nicht lange bleiben.//

Als Hikaru plötzlich verschwand, überlegte die Dämonin, ob sie sich ein paar Seelen mitnehmen sollte. //Die sind auf Dauer jedoch recht schwer...// Doch sie wurde von dem anderen Dämon aus den Gedanken gerissen und so sahen die dunkelblauen Augen in seine und stellten schon beinahe ein Funkeln in den unterschiedlich Farbigen Shis fest. Lluvia erwiederte das Lächeln. "Ja, wer hätte das gedacht?" Dann überlegte sie. "Komm, wir nehmen ein Bad zusammen." Schon schlossen sich ihre Finger um sein Handgelenk und zogen ihn zum Gemeinschaftsbad. "Da war ich lange nicht mehr..."


------> Heiße Quellen

Er ließ sich von der Dämonin ziehen, dennoch zögerte er gedankelich ein wenig. Es war tatsächlich kaum zu fassen, dass sie sich vorhin noch bekämpft haben und nun schon fast Freunde geworden waren. Es sah normalerweise gar nicht ähnlich so schnell Kontakte zu knüpfen, doch es war ja auch viel in den letzten Wochen geschehen, was ihn änderte. Schon wieder musste er an das "kleine Mädchen" denken und er fragte sich was sie in diesem Moment wohl tut und wo sie wohl ist.

------> Heiße Quelle